Wie Dich ein Mentor unterstützt
Den eigenen Standpunkt systemisch klar zu erkennen, gelingt am leichtesten und effektivsten begleitet von einer unternehmerisch erfahrenen Persönlichkeit. Im vertraulichen Dialog mit einem Mentor entsteht ein Beobachtungsraum, in dem sowohl die tatsächlichen Herausforderungen als auch unerwartete Lösungswege deutlich werden. Ruedi Hug und Georg Harald Zawadzky-Krasnopolsky sind Mentoren, die im Leben vielfältige Herausforderungen bewältigt und reflektiert haben.
Ruedi Hug
Geboren 1965 und aufgewachsen in Mels SG erlebte Ruedi Hug eine lebendige, vom Entdecken geprägte Jugendzeit auf dem Lande. Seine Neugier und Offenheit für Neues begleiten ihn bis heute in seinem Tun. Zahlreiche weiterführende Ausbildungen ermöglichten ihm, sein Wissen in den Bereichen Technik, Betriebswirtschaft und Pädagogik zu vertiefen. Das Gelernte verhalf ihm in über 25 Jahren in leitenden Funktionen bei Siemens und bei der Zumtobel Gruppe, einem führenden Mittelständler in der europäischen Beleuchtungsindustrie, dazu, sich ein breites berufliches Handwerkszeug anzueignen. Als verantwortlicher Leiter einer Bildungseinrichtung durfte er außerdem erkennen, wie wichtig der Prozess der Transformation von passivem Wissen in gelebtes Können ist. Zahlreiche Menschen hat er auf diesem Weg begleitet.
Durch seine langjährige Tätigkeit als CEO und Geschäftsführer kennt er die zahlreichen Herausforderungen, mit denen sich ein Unternehmen bzw. seine Führungskräfte und Mitarbeitenden täglich konfrontiert sehen. Er hatte als CEO den Mut, zahlreiche unternehmerische Fragestellungen mit einem Coach anzugehen und diese Zusammenarbeit intern und extern offenzulegen. Ein Coach fördert die eigene persönliche vertikale Entfaltung und unterstützt dabei, sich mental, emotional und charakterlich weiterzuentwickeln. Er selbst konnte beobachten, wie durch die Zusammenarbeit mit seinem Coach und mit den Menschen im Unternehmen die Mitarbeiterzufriedenheit wächst und das Commitment aller Unternehmensangehörigen zunimmt. Die Menschen finden Sinn in ihrer Aufgabe und erleben sich als Teil von etwas Wichtigem und Großem. Wie wichtig gegenseitiger Respekt und Wertschätzung sind, durfte er auch als Familienvater von zwei erwachsenen Kindern erfahren.
In seiner Arbeit steht für ihn die Selbstbefähigung von Menschen und Mitarbeitenden im Vordergrund, damit diese zunehmend ohne fremde Unterstützung selbstbestimmt für die Verwirklichung persönlicher und unternehmerischer Ziele sorgen können. In der Folge steigt die persönliche Lebensenergie, die Menschen erleben Erfüllung und Spaß in allen privaten und beruflichen Kontexten.
Georg Harald Zawadzky-Krasnopolsky
In seinen Tätigkeiten als Offizier im Nachrichtendienst, als Bezirksdirektor eines Versicherungskonzerns, als Rechtsbeistand und Gutachter für Altersversorgung, als Lehrbeauftragter für Personalführung an Hochschulen in Deutschland und in der Schweiz, als Unternehmer, als Coach, Trainer und Mentor hat Georg Harald Zawadzky-Krasnopolsky – Jahrgang 1949 – immer wieder beobachten können: Soziale Systeme funktionieren nach anderen Regeln als denen, die nach Meinung selbst ernannter Spezialisten angeblich gelten. Und damit ging eine weitere Beobachtung einher: Was ihm als Ausnahme in sozialen Systemen beschrieben wurde, war eher die Regel, wie diese tatsächlich funktionieren. Sein Leben als Mann, als Ehemann, als Liebhaber und vor allem als Vater führte er so gut, wie er es jeweils konnte. Drei Ehen und fünf Kinder – eigene wie die einer Partnerin – trugen entscheidend dazu bei, der zu werden, der er heute ist. Die immer wieder gehörte Unterscheidung zwischen einem beruflichen und einem privaten Menschen konnte er nur in Rollen beobachten. Es brauchte einiges Reflektieren seines Lebens, bis er die Klarheit gewann, dass er keine Rolle ist.
Am Ende allen Bemühens zählen nur Ergebnisse. Nicht Statistiken oder geschönte Berichte geben die Wirklichkeit wieder. Es sind die spürbaren, beobachtbaren Wirkungen in ihrer Vielfalt. Es geht nicht um „richtig“ und „falsch“, um „gut“ oder „schlecht“. Es geht um das pragmatische Beobachten, wie wir bestimmte Ergebnisse erreicht und welchen Preis wir dafür tatsächlich bezahlt haben.
Andere Menschen dabei zu unterstützen, ihr Potenzial zu erkennen, einzusetzen und ihren eigenen Weg zu bestimmen und zu beschreiten – frei von gesellschaftlichen Limitierungen (wie Alter, soziale Stellung, schulische Bildung) und frei von übernommenen Grundüberzeugungen anderer -, beschreibt seinen Arbeitsansatz am besten.
